Cheerleading und Cheerdance sind sich ähnlich, aber trotzdem verschieden. Früher ging es bei beiden Sportarten um das Anfeuern einer Sportmannschaft bzw. die Unterhaltung des Publikums in Pausen. Schnell etablierten sich beide Sportarten jedoch als anspruchsvolle Leistungssportarten, sodass heutzutage vorwiegend die Teilnahme an Meisterschaften eine Rolle spielt. 

Beim Cheerleading geht es darum, eine Tanzroutine mit Anfeuerungsrufen (Cheer), Tumbling (akrobatischen Bodenbewegungen) und Stunts/Pyramiden (Figuren, bei denen sich mehrere Personen übereinander stellen) aufzuführen.  

Beim Cheerdance dreht sich alles um Tanzroutinen und synchronisierte Bewegungen. Das Team verschmilzt zu einer Einheit beim Ausführen von Pirouetten, Cheer-Sprüngen und speziellen Armpositionen (Motions). Es gibt auch viele Akrobatik-Elemente, wie Spagat, Radschlag-Variationen und Hebungen (Hüfte des Flyers darf maximal auf Schulterhöhe der Base sein). Es gibt verschiedene Arten vom Cheerdance, wie Freestyle Pom, Jazz und HipHop. Die Pompons werden nur im Freestyle Pom verwendet, um coole visuelle Effekte zu erzeugen und die Choreografie zu betonen.